Wunschgroßeltern
„Miteinander lernen und stark werden“
Brücke zwischen den Generationen
Das Projekt Wunschgroßeltern bietet auf individuelle Weise in Nürnberg eine Brücke zwischen den Generationen an.
Wunschgroßmutter / Wunschgroßvater sein – wie geht das?
Zueinander finden
Mit dem Projekt Wunschgroßeltern greift der Verein Großeltern stiften Zukunft e.V. im Raum Nürnberg ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft auf: Großfamilien leben nicht mehr automatisch in räumlicher Nähe und Kontakt der Generationen ist häufig nur mit größerem Aufwand möglich.
Die Aufgabe und auch die Kunst liegt darin, Menschen aus den verschiedenen Generationen zusammenzubringen, die dann auch gut miteinander auskommen. Das gelingt am besten bei einem der Kontakttreffen, die mehrmals im Jahr angeboten werden. Hier kann man sich kennenlernen und auch gemeinsam Hoffnungen, Erwartungen und vielleicht auch Befürchtungen besprechen. Die Erfahrung hat gezeigt: Manchmal sehen Wunschgroßeltern ganz anders aus, als erwartet und die Wunschenkelkinder haben ein anderes Alter als gedacht.
Für alle Seiten eine Bereicherung
Die Vermittlung von Wunschgroßeltern und Wunschfamilien hilft allen Generationen:
Kinder, die keine Großeltern vor Ort haben, lernen ältere Menschen näher kennen, die ihnen vorlesen, mit ihnen spielen oder sprechen und Zeit haben, ihre Fragen zu beantworten.
Älteren Menschen, die keine Enkel in der Nähe haben, bekommen durch Wunsch-Enkelkinder eine gute und sinnvolle Aufgabe.
Eltern werden durch Wunschgroßeltern entlastet und können von den Erfahrungen der Älteren profitieren.
Das passende Gegenstück
Wenn Sie das passende Gegenstück gefunden haben, liegt es an Ihnen was Sie daraus machen.
Meist suchen sich die Kinder Ihre neuen Wunschomas oder Wunschopas bei einem Kontakttreffen selbst aus.
Danach gilt es für beide Seiten ein Miteinander zu finden, das allen Seiten gerecht wird. Trifft man sich nur 1x pro Woche oder mehr? Macht Oma oder Opa mit den Kindern regelmäßig die Hausaufgaben an bestimmten Tagen oder wird nur ab und an eine Betreuung am Abend gewünscht?
Oder fährt man gemeinsam in Urlaub und genießt die Auszeit?
Was nicht gewünscht ist, ist die alleinige Aufgabe von Oma oder Opa als Babysitter. Das wird unserem Anspruch als „Brücke zwischen den Generationen“ nicht gerecht.
Auf dem Weg zur Wunschgroßmutter und/oder zum Wunschgroßvater
Sollte das Projekt Ihr Interesse als Oma/Opa oder Familie geweckt haben, melden Sie sich für eine Vermittlung im Raum Nürnberg an.
- Kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular mit dem entsprechenden Anliegen, Wunschgroßeltern zu suchen oder zu werden.
- Den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag können Sie uns auf den folgenden Wegen zukommen lassen:
- Laden Sie ihn als PDF oder PNG im Kontaktformular hoch.
- Senden Sie ihn an Großeltern stiften Zukunft e.V., Burgstr. 1-3, 90403 Nürnberg.
- Bringen Sie ihn zum ersten persönlichen Treffen mit.
- Sie erhalten von uns eine Einladung zu einem der regelmäßigen Kontakttreffen oder wir vereinbaren mit Ihnen telefonisch ein individuelles Treffen. Die Kontakttreffen finden in der Regel von 17.00 bis 18.00 Uhr statt.
Ansprechpartnerin
Yasmin Chaudhri
Ansprechpartnerin für „Wunschgroßeltern“
Kontakt aufnehmen
Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns über unser Formular unter Kontakt, wir rufen Sie dann gerne zurück. Wir veranstalten regelmäßig Informationsabende. Schauen Sie unter unseren aktuellen Vereinsterminen nach einer für Sie passenden Möglichkeit.
Erfahrungsbericht „Wir haben unsere Wunschfamilie gefunden“
Auf dem Bild ist die ganze Familie zu sehen. Oma und Opa (Gertraud und Eberhard S.), Mama und Papa (Ralf und Melanie T.) und die Enkelkinder Antonia (heute 16) und Amadeus (8). Wir hatten bereits beim ersten Kontakttreffen im November 2012 großes Glück unsere geliebten Wunschgroßeltern getroffen zu haben. Es war Liebe auf den ersten Blick!
„Seit über sieben Jahren sind wir nun eine glückliche Familie”
Vielen Dank das Sie uns die Möglichkeit gegeben haben unsere Familie zu vervollständigen. Dies war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens und sie haben es möglich gemacht.
Mit freundlichen Grüßen,
Ralf, Melanie, Antonia und Amadeus T. mit Gertraud und Eberhard S.